Über mich

Preise und Auszeichnungen:

2001 – mit 16 Jahren die jüngste Teilnehmerin beim Int. „Mozart – Gesangswettbewerb“ in Salzburg

2016 – 1. Preis – Internationaler Gesangswettbewerb „Grandi Voci“ in Salzburg.

2018 – 1. Preis und Spezialpreis – Int. Gesangswettbewerb von Marcello Giordani in Noto (Sizilien)

2018 – 1. Preis – Internationaler Gesangswettbewerb „Piemonte Opera Voci dal Mondo“ in Turin, President der Jury Renata Scotto.

2018 – Diplom – Spezial Preis von Staatsoper Banská Bystrica

2018 – Premio Int. ARCA D‘ORO Italia Giovani Talenti


Pressestimmen:

„Ein großer Abend war es für Astrik Khanamiryan als Leonora: Verletzlichkeit kann eine gewaltige Stimme haben. Da wird Gesang Takt für Takt berührende Seelenkunde. Ein Ereignis.“

WAZ, Lars von der Gönna, Essen 2024



„Astrik Khanamiryan konnte mit strahlendem und durchsetzungskräftigen Sopran in der Partie der Donna Leonora überzeugen. Ihre große und anspruchsvolle Arie „Pace, pace, mio dio“ aus dem vierten Akt (die sie zunächst auf einem Felsen sitzend und später in einem Koffer kramend singen musste) wurde vom Publikum mit Bravorufen bedacht. Sehr berührend auch ihr Gesang in der Klosterszene im zweiten Akt. Das Publikum feierte sie für ihre gesanglich-darstellerische Leistung.“

Opernmagazin, Detlef Obens, 10.11.2024


„Als hervorragende Aida präsentiert sich Astrik Khanamiryan: Sie glänzt sängerisch mit dramatischer Mittellage und starker Höhe.“

 Der Opernfreund, Rudolf Hermes, 22.02.2024


„Eine Sternstunde: Astrik Khanamiryan betreibt psycho-erotische Ehekriegsführung par excellence. Vor allem küsst ihre unerschöpfliche Edelstimme Verdis geniale Shakespeare-Oper zum expressiven Belcanto-Thriller de luxe. Damit gibt sie dieser Musiktheater-Eröffnung den Schimmer von echter Größe.“

Neue Musikzeitung, Roland H. Dippel, 24.Oktober 2023


„Mit ungeheurer Bühnenpräsenz gibt Astrik Khanamiryan eine hervorragende Giovanna d’Arco. Mit schier unglaublichen Kraftreserven, nie enden wollendem Atem und enormer stimmlicher Wandlungsfähigkeit gelingt ihr eine mitreissende Interpretation.“

Verdi – Giovanna D’Arco (08.01.2020, Solothurn)

Online Merker, Jan Krobot/Zürich, 08. Januar 2020


Astghik Khanamiryan glänzt als seine böse Tochter Abigaille mit einem dunkel timbrierten Sopran, der in den Höhen eine enorme dramatische Kraft entwickelt und die anspruchsvollen Oktavsprünge hervorragend meistert. Einen Glanzpunkt des Abends stellt ihre große Arie „Anch’io dischiuso un giorno“ im zweiten Akt dar…“ 

Verdi – Nabucco (Opernfestspiele Heidenheim, 2018)

Online Musik Magazin, 18. Juli 2018

 


Lebenslauf:

Die armenische Sopranistin Astghik Khanamiryan (Astrik Khanamiryan) hat schon früh die Liebe zur Musik entdeckt. 2007 schloss sie ihr Studium mit Diplom an der staatlichen Musikhochschule in Jerewan ab, wo sie im Opernstudio ihre ersten Bühnenerfahrungen unter anderem als Lisa in „Pique Dame“, Tatiana in „Eugen Onegin“ und Zemfira in „Aleko“ sammelte. Nach dem Studium kam sie nach Österreich und besuchte die Opernklasse im Konservatorium in Wien. Ihre Rollen im Opernstudium waren unter anderem Michaela, Violetta, Gräfin (Wiener Blut) aber auch schon Mutter in Hänsel und Gretel.

Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe, unter anderem den 1. Preis bei „Marcello Giordani“ Wettbewerb 2018, sowie  1. Preis der „Piemonte Opera Voci dal Mondo“ in Turin (President der Jury Renata Scotto) und „Grandi Voci“ 2016 Salzburg.

Ihre ersten professionelle Bühnenerfahrungen in Österreich machte sie im Palais Palffy mit dem Wiener Mozart-Orchester als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) und Adele (Die Fledermaus). Des Weiteren konnte man sie auch schon als Abigaille in einer konzertanten Aufführung von Nabucco mit dem Orchester des Prayner Konservatoriums hören. Auch Konzerterfahrung konnte die junge Sopranistin schon sammeln, und sang als Solistin bei diversen internationalen Festspielen mit der Donau Philharmonie Wien, beim Klassikabend Burg Gutenberg (Liechtenstein), Viennese Imperial Concerts „Sound of Austria“, beim Neujahrskonzert in Solothurn (Schweiz) und im Wiener Stephansdom, „Italienische Opernacht“ bei Darmstädter Residenzfestspiele, usw. 2014 und 2015 ging sie auf Kinderoper-Tournee durch Deutschland und Österreich. Danach folgten Engagements an der „Pasinger Fabrik“ in München als Musetta (La Boheme) und an der Opernakademie Bad Orb (Deutschland) als Antonia (Hoffmanns Erzählungen). 2014-2018 gastierte sie regelmäßig im Romantik Theater Hadres (Österreich), wo sie in zahlreichen Operetten Uraufführungen von Roland Baumgartner zu sehen und zu hören war. 2016 sang sie die Rolle der Edile in der Opéra comique „Abenteuerlust“ von N. Isouard an der Neuburger Kammeroper (Deutschland), Mimì („La Bohème“) mit dem Opernfestival Schloss Amerang (Deutschland) und die Rolle der Frau Panek in der Uraufführung von „Soma“ von Christof Dienz an der Wiener Kammeroper in der Produktion von Sirene Operntheater. 2017 sang sie die Nedda („Pagliacci“) und Santuzza („Cavalleria Rusticana“) in Salzburg bei Oper im Berg Festival.

2018 sang die Rolle der Abigaille (Verdi) bei den Opernfestspiele Heidenheim, Deutschland. 2019 debütierte sie mit der Rolle der Turandot (Puccini) in Teatro Massimo in Palermo und mit der Titelrolle in Giovanna D’Arco (Verdi) in TOBS in der Schweiz. 2020 sang sie die Rolle der Anna Bianca in der Oper „Palla de‘ Mozzi“ von Gino Marinuzzi in Teatro Lirico di Cagliari. 2022 sang sie die Rolle der Abigaille (Verdi) bei den Festspielen „Oper im Steinbruch“ in Österreich, Turandot (Puccini) im Opernhaus Banská Bystrica und in der Oper Köln. 2023 war sie in der Finnischen National Oper in Helsinki mit der Rolle Turandot zu erleben, die Vorstellung wurde Live über OperaVision übertragen. Darauf folgten der Sopran Part im Verdi Requiem in Banská Bystrica und im Sommer 2023 die Turandot erstmals in ihrer Heimatstadt im Opernhaus in Jerewan.

Seit der Spielzeit 2023/2024 ist sie in Ensemble des Aalto-Theaters in Essen tätig, wo sie bereits die Rollen, wie Lady Macbeth (Verdi), Tosca (Puccini),  Aida (Verdi), Leonora (Verdi, „La forza del destino“) und Abigaille (Verdi) gesungen hat. Ausserdem gastierte sie mit der Rolle der Lady Macbeth  („Macbeth“) von G. Verdi in Oper Graz und Coburg, Abigaille  („Nabucco“) in Badisches Staatstheater Karlsruhe, Amelia („Un ballo in maschera“) in Oper Köln und National Opera von Bucharest.

In der Spielzeit 2025/2026 wird sie im Aalto-Theater Essen die Rolle der Turandot (Puccini),  Dame (Hindemith „Cardillac“), Minni (Puccini „La fanciulla del west“) und Desdemona (Verdi) singen


Repertoire:

  • Tosca – Tosca, Puccini
  • Aida – Aida, Verdi
  • Lady Macbeth – Macbeth, Verdi
  • Leonora – La Forza del Destino, Verdi
  • Giovanna – Giovanna D’Arco, Verdi
  • Turandot – Turandot, Puccini
  • Abigaille – Nabucco, Verdi
  • Nedda – Pagliacci, Leoncavallo
  • Santuzza – Cavalleria Rusticana, Mascagni
  • Antonia – Les Contes d’Hoffmann, Offenbach
  • Mimi & Musetta – La Boheme, Puccini
  • Edile – Abenteuerlust, Nicolas Isouard

Diverse Opern-, Operetten und Konzertarien. Volkslieder, Romanzen und geistliche Werke von armenischen, russischen und europäischen Komponisten.

 

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